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Pharmakovigilanz-Marktgröße, Marktanteil, Wachstum und Branchenanalyse, nach klinischer Studienphase (präklinisch, Phase 1, Phase 2, Phase 3, Phase 4), nach Dienstleister (intern, Vertrags-Outsourcing), nach Endanwendung ( Pharmazeutische und biotechnologische Industrie, Unternehmen für medizinische Geräte, andere) und regionale Analyse, 2024-2031
Seiten: 120 | Basisjahr: 2023 | Veröffentlichung: April 2024 | Autor: Omkar R.
Die globale Pharmakovigilanz-Marktgröße wurde im Jahr 2023 auf 8.813,6 Millionen US-Dollar geschätzt und wird bis 2031 voraussichtlich 27.768,5 Millionen US-Dollar erreichen, was einem jährlichen Wachstum von 15,41 % von 2024 bis 2031 entspricht. Im Rahmen der Arbeit umfasst der Bericht Lösungen, die von Unternehmen wie z wie IQVIA Inc, Labcorp, ICON plc, Cognizant Technology Solutions Corporation, PAREXEL International Corporation, IBM Watson Health, Accenture plc, Capgemini SE, ArisGlobal LLC, Oracle Corporation und andere. Der Markt verzeichnet aufgrund der steigenden Zahl von Arzneimittelzulassungen und der Expansion der Branchen weltweit ein deutliches Wachstum.
Da Pharmaunternehmen neue Medikamente entwickeln und auf den Markt bringen, besteht ein dringender Bedarf an robusten Pharmakovigilanzsystemen zur Überwachung der Sicherheit und Wirksamkeit dieser Produkte. Dieser Trend zeigt sich besonders deutlich in Schwellenländern, wo Verbesserungen der Gesundheitsinfrastruktur zu einer höheren Nachfrage nach pharmazeutischen Produkten führen.
Darüber hinaus beschleunigen Fortschritte in der medizinischen Forschung und Technologie den Arzneimittelentwicklungsprozess, was dazu führt, dass immer mehr Produkte in klinische Studien gehen und behördliche Genehmigungen erhalten. Dieser Anstieg der Arzneimittelzulassungen trägt zur Expansion des Pharmamarktes bei und steigert den Bedarf an Pharmakovigilanzdiensten, um die Überwachung nach dem Inverkehrbringen und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften in verschiedenen Regionen sicherzustellen.
Pharmakovigilanz umfasst die Erkennung, Bewertung, das Verständnis und die Prävention von Nebenwirkungen oder anderen arzneimittelbedingten Problemen. Zu seinen Anwendungsgebieten gehört die Überwachung der Sicherheit von Arzneimitteln, Impfstoffen, Medizinprodukten und pflanzlichen Heilmitteln nach der Zulassung. Angesichts der sich weiterentwickelnden technischen Landschaft integriert die Pharmakovigilanz fortschrittliche Technologien wie künstliche Intelligenz (KI),maschinelles Lernen(ML), Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) und Big-Data-Analysen zur Verbesserung der Erkennung unerwünschter Ereignisse und der Signalpriorisierung.
Wichtige Akteure auf dem Pharmakovigilanz-Markt setzen strategische Ansätze um, wie z. B. Investitionen in fortschrittliche Technologien für effizientes Datenmanagement und Signalerkennung, die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Pharmaunternehmen und Regulierungsbehörden, um Compliance und zeitnahe Berichterstattung sicherzustellen, und die Nutzung von Outsourcing-Partnerschaften für kostengünstiges und spezialisiertes Fachwissen. und Priorisierung der kontinuierlichen Schulung und Kompetenzentwicklung für Pharmakovigilanz-Fachkräfte.
Diese Strategien gehen auf aktuelle Marktanforderungen ein und positionieren Unternehmen für zukünftiges Wachstum, indem sie sich an sich entwickelnde Regulierungslandschaften, Trends in Schwellenländern und technologische Innovationen anpassen, die die Pharmakovigilanzbranche prägen.
Der wachsende Fokus auf Patientensicherheit und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften ist ein Schlüsselfaktor für das Wachstum des Pharmakovigilanz-Marktes. Pharmaunternehmen und Aufsichtsbehörden legen bei der Arzneimittelentwicklung und -überwachung zunehmend Wert auf patientenzentrierte Ansätze. Dazu gehört eine strenge Sicherheitsüberwachung während der klinischen Studien (vor der Markteinführung) sowie eine kontinuierliche Überwachung nach der Markteinführung, um unerwünschte Ereignisse umgehend zu erkennen und zu mildern.
Regulatorische Rahmenbedingungen wie die Good Pharmacovigilance Practices (GVP) und internationale Standards wie die ICH E2E-Richtlinien schreiben umfassende Pharmakovigilanzstrategien vor, um die Arzneimittelsicherheit, den Schutz der öffentlichen Gesundheit und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften auf den globalen Märkten sicherzustellen. Dieser Schwerpunkt auf Patientensicherheit und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften unterstreicht die entscheidende Rolle der Pharmakovigilanz bei der Wahrung des Vertrauens der Öffentlichkeit und der Gewährleistung der Wirksamkeit von Gesundheitsmaßnahmen.
Datenschutzbedenken und Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit dem Umgang mit sensiblen Patienteninformationen und Daten zu unerwünschten Ereignissen stellen jedoch erhebliche Herausforderungen für das Marktwachstum dar. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, implementieren Pharmakovigilanz-Akteure robuste Datenverschlüsselungsprotokolle, Zugriffskontrollen und sichere Datenspeicherlösungen.
Die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen wie der DSGVO in Europa und HIPAA in den Vereinigten Staaten ist für den Schutz der Privatsphäre der Patienten und die Wahrung der Datenintegrität von entscheidender Bedeutung. Investitionen in Cybersicherheitsmaßnahmen, die Durchführung regelmäßiger Audits und die Förderung einer Kultur des Bewusstseins für Datensicherheit bei den Mitarbeitern sind wesentliche Schritte, um Datenschutzbedenken bei Pharmakovigilanz-Operationen auszuräumen.
Der verstärkte Fokus auf Post-Market-Überwachung und Signalerkennung, gepaart mit der weit verbreiteten Einführung cloudbasierter Pharmakovigilanz-Lösungen, fördert das Wachstum des Pharmakovigilanz-Marktes. Die Überwachung nach dem Inverkehrbringen spielt eine zentrale Rolle bei der kontinuierlichen Überwachung des Sicherheitsprofils von Arzneimitteln und Medizinprodukten nach der Markteinführung.
Darüber hinaus ermöglichen fortschrittliche Signalerkennungsmethoden, die auf KI, ML und Big-Data-Analysen basieren, Pharmakovigilanzteams, potenzielle Sicherheitssignale frühzeitig zu erkennen, Risiken zu priorisieren und gezielte Strategien zur Risikominderung umzusetzen. Die Einführung cloudbasierter Pharmakovigilanz-Plattformen bietet Skalierbarkeit, Echtzeit-Datenzugriff und eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen globalen Pharmakovigilanz-Teams, unterstützt eine effiziente Meldung unerwünschter Ereignisse und stellt die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sicher. Es wird erwartet, dass diese Trends die Expansion des Marktes in den kommenden Jahren vorantreiben, Innovationen fördern und die Ergebnisse bei der Patientensicherheit verbessern.
Der globale Markt ist nach klinischer Studienphase, Dienstleister, Endverbrauch und Geografie segmentiert.
Basierend auf der klinischen Studienphase ist der Pharmakovigilanzmarkt in präklinische Phase 1, Phase 2, Phase 3 und Phase 4 unterteilt. Das Phase-4-Segment erzielte im Jahr 2023 den höchsten Umsatz von 5.655,5 Millionen US-Dollar. Die zunehmende Betonung der Post -Marktüberwachungs- und Pharmakovigilanzaktivitäten nach der Arzneimittelzulassung treiben das Wachstum des Segments voran. Phase-4-Studien, auch Post-Marketing-Überwachungsstudien genannt, sind von entscheidender Bedeutung für die Überwachung der Sicherheit und Wirksamkeit von Arzneimitteln über einen längeren Zeitraum. Diese Studien liefern wertvolle Einblicke in langfristige Sicherheitsprofile, seltene unerwünschte Ereignisse, Arzneimittelwechselwirkungen und Wirksamkeit bei verschiedenen Patientengruppen.
Pharmaunternehmen und Aufsichtsbehörden priorisieren Phase-4-Studien, um Sicherheitsverpflichtungen nach dem Inverkehrbringen zu erfüllen, behördliche Anforderungen einzuhalten und laufende Risiko-Nutzen-Bewertungen für vermarktete Arzneimittel sicherzustellen, und tragen so erheblich zur Bedeutung dieses Segments auf dem Markt bei.
Je nach Dienstleister unterteilt sich der Markt in Inhouse- und Vertrags-Outsourcing. Das Segment Vertrags-Outsourcing hatte im Jahr 2023 mit 68,73 % den größten Anteil an der Pharmakovigilanz-Branche, da Pharmaunternehmen zunehmend dazu tendieren, Pharmakovigilanz-Aktivitäten an spezialisierte Dienstleister und Auftragsforschungsorganisationen (CROs) auszulagern. Outsourcing bietet kostengünstige Lösungen, Zugang zu qualifiziertem Personal, Skalierbarkeit und Flexibilität bei Pharmakovigilanz-Abläufen und ermöglicht es Unternehmen, sich auf die Kernaktivitäten der Arzneimittelentwicklung zu konzentrieren.
Darüber hinaus ermöglichen Outsourcing-Partnerschaften den Zugriff auf globales regulatorisches Fachwissen, die Einhaltung sich entwickelnder Pharmakovigilanz-Vorschriften sowie die Förderung einer effizienten Meldung und Verwaltung unerwünschter Ereignisse und treiben so das Wachstum des Vertrags-Outsourcing-Segments im Pharmakovigilanz-Markt voran.
Basierend auf der Endverwendung wird der Markt in Pharma- und Biotechnologieindustrie, Medizingeräteunternehmen und andere kategorisiert. Das Segment der Medizingeräteunternehmen wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein deutliches Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 17,17 % verzeichnen, was auf die zunehmende Verbreitung medizinischer Geräte weltweit zurückzuführen ist. Pharmakovigilanzpraktiken gehen über Arzneimittel hinaus und umfassen auch medizinische Geräte. Sie erfordern eine strenge Überwachung nach dem Inverkehrbringen, die Meldung unerwünschter Ereignisse und Risikomanagementstrategien speziell für gerätebezogene Vorfälle.
Da die Medizingeräteindustrie Innovationen hervorbringt und neue Technologien einführt, wird erwartet, dass die Nachfrage nach auf Medizingeräte zugeschnittenen Pharmakovigilanzdiensten stark ansteigt und das Wachstum im Segment der Medizingeräteunternehmen vorantreibt.
Basierend auf der Region wird der globale Markt in Nordamerika, Europa, den asiatisch-pazifischen Raum, MEA und Lateinamerika unterteilt.
Der Anteil des nordamerikanischen Pharmakovigilanz-Marktes lag im Jahr 2023 auf dem Weltmarkt bei rund 31,88 %, mit einer Bewertung von 2810,2 Millionen US-Dollar, was vor allem auf die gut etablierte Gesundheitsinfrastruktur, strenge Regulierungsstandards, robuste Pharmakovigilanz-Praktiken und erhebliche Investitionen in die Arzneimittelentwicklung und -entwicklung zurückzuführen ist Sicherheitsüberwachung. Die Region beherbergt wichtige Pharmaunternehmen, führende Forschungseinrichtungen und Regulierungsbehörden wie die FDA, die einen erheblichen Beitrag zum Pharmakovigilanz-Ökosystem leistet.
Europa wird im Prognosezeitraum aufgrund einer gut etablierten Pharmaindustrie, zu der führende Akteure in der Arzneimittelentwicklung gehören, voraussichtlich ein bemerkenswertes Wachstum mit einer jährlichen Wachstumsrate von 15,76 % verzeichnen. Diese Infrastruktur erleichtert robuste Pharmakovigilanzpraktiken und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und treibt so die regionale Marktexpansion voran. Darüber hinaus spielen europäische Regulierungsbehörden wie die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) eine entscheidende Rolle bei der Festlegung von Pharmakovigilanz-Richtlinien und der Gewährleistung von Arzneimittelsicherheitsstandards in den Mitgliedstaaten.
Die Umsetzung strenger Pharmakovigilanzvorschriften wie des EU-Pharmakovigilanzsystems und des Pharmakovigilanz-Risikobewertungsausschusses (PRAC) unterstreicht Europas Engagement für den Schutz der öffentlichen Gesundheit und die Exzellenz der Pharmakovigilanz. Darüber hinaus tragen der zunehmende Fokus der Region auf die Generierung realer Beweise (RWE), die Einführung digitaler Gesundheitstechnologien und die Zusammenarbeit zwischen Branchenakteuren und Forschungseinrichtungen zu einer dynamischen Pharmakovigilanzlandschaft in Europa bei.
Der Pharmakovigilanz-Marktbericht wird wertvolle Erkenntnisse liefern, wobei der Schwerpunkt auf der Fragmentierung der Branche liegt. Prominente Akteure konzentrieren sich auf mehrere wichtige Geschäftsstrategien wie Partnerschaften, Fusionen und Übernahmen, Produktinnovationen und Joint Ventures, um ihr Produktportfolio zu erweitern und ihre Marktanteile in verschiedenen Regionen zu erhöhen. Unternehmen ergreifen wirksame strategische Initiativen, darunter Investitionen in F&E-Aktivitäten, die Errichtung neuer Produktionsanlagen und die Optimierung der Lieferkette, um sich einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt zu verschaffen.
Wichtige Branchenentwicklungen
Nach klinischer Studienphase
Nach Dienstanbieter
Nach Endverwendung
Nach Region